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[Download] "Die Konzeption der Ehe in Chrétien de Troyes' Roman 'Erec et Enide'" by Christine Schaffrath * eBook PDF Kindle ePub Free

Die Konzeption der Ehe in Chrétien de Troyes' Roman 'Erec et Enide'

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eBook details

  • Title: Die Konzeption der Ehe in ChrĂ©tien de Troyes' Roman 'Erec et Enide'
  • Author : Christine Schaffrath
  • Release Date : January 05, 2008
  • Genre: Language Arts & Disciplines,Books,Professional & Technical,Education,
  • Pages : * pages
  • Size : 1761 KB

Description

Im Rahmen der Ersten StaatsprĂŒfung fĂŒr das Lehramt fĂŒr die Sekundarstufe II soll in dieser schriftlichen Hausarbeit das Thema Die Konzeption der Ehe in ChrĂ©tien de Troyes` Roman Erec et Enide behandelt werden. ChrĂ©tien de Troyes (ca. 1135-1190 ) gilt als der eigentliche BegrĂŒnder und zugleich bedeutendste Autor des höfischen Romans (roman courtois), eine nach ihm jahrhundertelang florierende ErzĂ€hlgattung, in welcher der legendĂ€re König Artus und seine Ritter der Tafelrunde eine Rolle spielen. In dieser Hausarbeit soll der Frage nachgegangen werden, welche Auffassung von Liebe und Ehe ChrĂ©tien in seinem ersten höfischen Roman Erec et Enide (von etwa 1165 oder um 1170 ) vertritt. Bei der Untersuchung ist zu beachten, dass die moderne Perspektive der Liebesheirat nicht als Folie auf ChrĂ©tiens mittelalterliche Konzeption der Ehe angewendet wird. Um ChrĂ©tiens Ansicht der Ehe in seinem Werk Erec et Enide herauszuarbeiten, soll folgendermaßen vorgegangen werden: Damit aufgewiesen werden kann, inwiefern ChrĂ©tien de Troyes` Roman atypisch fĂŒr seine Zeit ist, soll dieser zunĂ€chst in seinen historischen Kontext situiert werden. Deswegen wird zu Beginn der Arbeit das Thema Ehe und Liebe im 12. Jahrhundert (Kapitel 2.) multiperspektivisch, d.h. in seiner religiösen, geschichtlichen und rechtlichen Dimension durchleuchtet. Die Bibel gilt im Mittelalter als maßgebliche AutoritĂ€t. Daher wird zunĂ€chst auf Biblische Grundlagen der mittelalterlichen Ehe- und Liebesauffassung (Kapitel 2.1.) eingegangen, um das Fundament des mittelalterlichen VerstĂ€ndnisses der Beziehung von Mann und Frau zu verdeutlichen. Dabei soll mit der Vulgata, der dem heiligen Hieronymus (4.Jh.) zugeschriebenen lateinischen Übersetzung der Heiligen Schrift, gearbeitet werden, weil die Bibel, falls sie den Menschen zugĂ€nglich ist, im Mittelalter in dieser Form vorliegt. Anschließend wird Die Position der Kirche zu Ehe und Liebe im Mittelalter (Kapitel 2.2.) erlĂ€utert. . In diesem Kapitel wird insbesondere die Meinung des heiligen Augustinus dargelegt, dessen Schriften enormen Einfluss auf die mittelalterliche Theologie ausĂŒben. Exemplarisch soll sein Werk Confessiones` genauer betrachtet werden, um sein Bild der Ehe herauszustellen. Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-UniversitĂ€t Bonn, 100 Quellen im Literaturverzeichnis.


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